Der aid hat einen Artikel veröffentlicht, den wir gerne mit euch teilen wollen. Wer möchte denn nicht super leckren Kuchen essen und dabei noch Kalorien sparen?

Kalorien

 

(aid) – Ein Stück Kuchen versüßt den Nachmittagskaffee. Mit ein paar Tricks können Sie Zucker und Fett sparen und ohne schlechtes Gewissen genießen. Das fängt bereits beim Teig an. So enthalten Blätterteig, Rührteig und Mürbeteig deutlich mehr Fett und Zucker als Biskuitmasse und Hefeteig. Wer Silikonbackformen oder Papierbackförmchen für Muffins verwendet, kann sich das Einfetten sparen.

Eine weitere Möglichkeit ist, das Rezept zu variieren: Butter kann teilweise durch die doppelte Menge an Magerquark ersetzt werden, was nicht nur die Kalorienzahl reduziert, sondern auch den Teig lockerer macht. Zudem eignen sich Magerjoghurt und Grieß als Fettersatz. Für süßes Gebäck können Sie statt Kristall- und Rohrzucker auch Süßstoff verwenden. Eine weitere kalorienarme Zuckeralternative sind Fruchtpulver aus verschiedenen Obstsorten wie Mango und Himbeere. Maximal die Hälfte der Eier in einem Rezept lässt sich durch 2 bis 3 Esslöffel Wasser und eine Messerspitze Backpulver pro Ei ersetzen. Ein Quark-Öl-Teig ist eine leichte Alternative zum Blätterteig, wenn man ihn mehrmals ausrollt und wieder faltet.

Auch bei der Füllung gibt es leichte Varianten: Statt Buttercreme, Sahne und Schokolade greifen Sie besser zu Joghurt, einer Zitronenquarkcreme oder Vanillepudding. Auch Konfitüre und Kompott sind gut geeignet. Obst bringt natürliche Süße in das Gebäck. Ein kalorienarmer Kuchengenuss ist beispielsweise eine Biskuitrolle mit Quark und Früchten der Saison. Ein leichter Gugelhupf gelingt mit Joghurtbutter oder Halbfettbutter, fettarmer Mich und getrockneten Aprikosen.

Auch die Dekoration braucht nicht zuckerreich sein: Bestreuen Sie den Marmorkuchen statt mit Puderzucker mit Kakaopulver. Torten lassen sich leicht und dekorativ mit Minzblättchen und frischen Früchten schmücken.
Heike Kreutz, www.aid.de