Wenn schon Motto-Party dann aber auch richtig. Dann sollen bitte alle verkleidet kommen. Auch das Essen 🙂 Und damit das so ist, haben wir euch mal ein paar Ideen zusammengetragen. Und das Beste daran, sie sehen klasse aus und sind ganz einfach herzustellen.

Die Fliegenpilze der bösen Hexe:

Die Älteren unter euch kennen diese Fliegepilze vielleicht noch von Partys aus den 70er. Ihr nehmt hart gekochte Eier, schneidet das obere Teil ab und setzt den Deckel einer Tomate aus Hut obendrauf. Aus einer Tube Mayonaise eine paar Punkte aufgespritzt – fertig ist der Fliegenpilz.

Die Augen der Opfer:

Daneben machen sich sehr gut, die Augen von den Opfern der bösen Hexe. Dazu nehmt ihr Mini-Mozzarella-Kugeln und belegt sie mit Scheiben von grünen Oliven, die innen mit einem Stück schwarzer Olive gefühlt sind. Außen könnt ihr mit Ketchup blutige Linien ziehen, aber wenn ihr euren Gästen den Atem nehmen wollt, dann nehme dazu eine Chili Sauce. Am besten die Schärfste im Laden.

Blutige Finger:

Blutige Finger aus Wienern sehen in dunklem Licht wirklich zum Gruseln aus. Dazu die Wiener einfach halbieren, am Ende ein Fingernagel-großes Stück abschneiden und dort eine halbierte Mandel einsetzen. Das andere Ende kräftig mit Ketchup begießen und mit getrockneten Zwiebeln bestreuen.

Der Hexenbesen:

Dazu nehmt ihr Schnittkäse, wickelt ihn um ein paar Salztangen und bindet das Ganze mit Schnittlauch zusammen. Nun das andere Ende der Käsescheibe ein paar mal einschneiden und fertig ist der Besen.

Mumien-Muffins:

Dazu weißen Fondant ausrollen und in dünnen Streifen schneiden. Den Muffin mit Buttercreme, Nutella oder Marmelade bestreichen und die weißen Fondantstreifen wie einen Verband darüber legen und einen kleinen Teil für die Augen aussparen. Die Augen könnt ihr auch aus Fondant machen oder fertige Zuckeraugen nehmen.

Das verlorene Gebiss:

Mit einem Muffin, etwas Puderzuckerglasur, roter Farbe und einem Vampirgebiss aus Gummibärchenmasse könnt ihr diese gruseligen Muffins herstellen.

Die Getränke:

Klassiker sind grüne Witwe: Bols mit Orangensaft, aber hier könnt ihr auch durch Namensgebung und ein bisschen Deko einfache Getränke zu Party-Hits machen.

Blutsuppe:

Warum (Kirsch-) Saft so rot wie Blut, nicht einfach kurzerhand in Blutsuppe umbenennen? Ganz besonders gruselig wird die „Suppe“ wenn Augen darin schwimmen.
Dazu einfach Lychees mit Kirschen füllen. Der Effekt ist großartig.

 

Gruselsuppe

Zombie-Sprudel:

Mineralwasser ist jetzt nicht gerade der fancy Drink und macht mit seinem Aussehen jedes Buffet kaputt. Warum nicht auch die Flaschen verkleiden? Einfach mit ein bisschen Mull umwickeln, Augen draufkleben und mit ein bisschen Theaterblut verzieren.

 

So nachdem ihr jetzt wisst, was so zum Essen und Trinken gereicht wird, wird es höchste Zeit die Einladungskarten zu verschicken. Und da habe ich einen ganz tollen Tipp für euch: Carinokarten. Dieses  Familienunternehmen liegt mir deshalb am Herzen, weil eine Freundin von mir dort arbeitet. Und wisst ihr was, ihr kennt sie vielleicht auch: Vicky. Vor ein paar Jahren hat sie mich nämlich beim Bloggen unterstützt. Sie hat sich die tollsten Cakepops für euch ausgedacht, zu einer Zeit, als die meisten von diesem Trend noch nicht mal gehört hatten. Sogar ein Halloween-Cakepop-Buffet hat Vicky für uns kreiert.

Und was mir das Unternehmen noch so sympathisch macht, ist die Geschichte die dahinter steht. Denn eigentlich ist die Firma nur entstanden, weil Silke und Markus sich damals zum Appelkörbchen gesucht haben, um schöne Karten zur Geburt ihres Sohnes zu finden. Als es die nicht gab, haben sie kurzerhand selbst welche entworfen und produziert. Das kam so gut an, dass Carinokarten heute 20 Leute beschäftigt. Toll, oder? 

Und weil mich solche Geschichten immer wieder total freuen, wenn Leute aus dem eigenen Enthusiasmus so etwas erschaffen und weil die Karten so schön sind, zeige ich sie euch hier.

Halloween Einladungskarten: 

Karte: Carinokarten

 

Karte: Carinokarten

 

Karte: Carinokarten

 

Karte: Carinokarten

 

Habt ihr noch tolle Tipps für uns? Nichts wie her damit. Wir freuen uns auf eure Anregungen

 

 

Andrea