Am Donnerstag, dem 3. Februar, werden die Öfen der antiken Küche der Römischen Villa Borg befeuert, um zu demonstrieren, wie die Römer ihr delikates Brot zubereitet haben.
Von 11 bis 15 Uhr können die Besucher dem Sklaven beim Brotbacken über die Schulter schauen oder sogar beim Getreidemahlen an der römischen Mühle selbst Hand anlegen.
Brot war die traditionelle Beilage zu allen römischen Gerichten. Besonders stilecht und köstlich wird es aber mit selbst gebackenem Brot nach Art der Römer.
Der römische Back- und Kochsklave feuert die Öfen an, erläutert die Verwendung der verschiedenen Getreidesorten und deren Anbau, zeigt die Arbeitsschritte vom Ansetzen bis hin zum Formen und Einschieben des Teiges und gibt so allerlei Tipps, um das Brot mit Gewürzen, Kräutern und Honig zu verfeinern.
Die im Steinofen gebackenen Brote und Brötchen können gekauft werden. Der Sklave bietet auch eine Backmischung für das Römerbrot an, die in Zusammenarbeit mit der Juchem-Gruppe entwickelt wurde und von ihr hergestellt wird. Die Besucher können sie zum Nachbacken im eigenen Ofen erwerben.
Die Backtage finden im Frühjahr an jedem ersten Donnerstag des Monats statt (3. Februar, 3. März, 7. April, 5. Mai).
Die Teilnahme an der Backvorführung ist kostenlos. Anmeldung ist erwünscht. Archäologiepark Römische Villa Borg, Im Meeswald 1, 66706 Perl-Borg, Tel. (06865) 91170, www.villa-borg.de, info@villa-borg.de
Hört sich ja sehr Interessant an, ich glaub da bin ich am 3ten März dann dabei! 🙂
Auf gutes backen.
Janine
@Michael Fritz-Dengel, wenn Sie mit der (nicht ganz so) geheimen Zutat unser Mehl meinen liegen Sie natürlich goldrichtig 🙂
Besonders lecker durch die (nicht ganz so) geheime Zutat… 😀