Einen Supermarkt, einen Original Tante-Emma-Laden von 1930 und einen Speisesaal gibt es in der Sonderausstellung „Unser täglich Brot … Die Industrialisierung der Ernährung“ des TECHNOSEUM zu sehen, über 75.000 Besucherinnen und Besucher haben sie bereits besichtigt. Aufgrund des großen Erfolgs beim Publikum wird die Ausstellung nun um weitere sechs Wochen verlängert. Bis zum 10. Juni können große wie kleine Besucher noch Gewürze und Gerüche erraten, virtuelle Mahlzeiten zusammenstellen oder sich am Labortisch zeigen lassen, warum Rotkohl rot ist – und manchmal Blaukraut heißt. Das Museum ist täglich von 9.00 bis 17.00 Uhr geöffnet.
„Die Ausstellung bietet eine ausgewogene Mischung von historischen Exponaten, interaktiven Stationen und wissenschaftlichen Fragestellungen. Sie ist damit für Kinder und Erwachsene sowie für Laien und Wissenschaftler gleichermaßen interessant“, so TECHNOSEUM-Direktor Prof. Dr. Hartwig Lüdtke. Die Schau auf 900 Quadratmetern nimmt die Besucherinnen und Besucher mit auf eine Zeitreise durch 200 Jahre Lebensmittelherstellung – von der Erfindung der Konservendose im Jahr 1810 über das Convenience Food heutiger Tage bis hin zu Fragen zur zukünftigen Ernährungslage in der Welt. Immer freitags ab 14.00 Uhr findet zudem eine öffentliche Führung durch die Ausstellung statt, die im regulären Eintrittspreis mit inbegriffen ist.
Und wer möchte, kann unter www.technoseum.de an einem Ernährungs-Gewinnspiel teilnehmen und seine ganz persönliche Führung durch die Ausstellung gewinnen.
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