Die erste Zutat, die ihr mitbringen müsst, ist Zeit. Der Teig muss alleine 2 x 1 Stunde ruhen, und das Backen dauert auch noch mal 30 Minuten. Schnell mal ein Brot backen is also nicht.
Zutaten:
- 400 g Dinkelmehl
- 100 g Roggenmehl
- ½ Würfel frische Hefe
- 15 g Salz
- 350 ml handwarmes Wasser
- 200 g Walnüsse
Zubereitung
- Die Walnüsse in einem Mörser oder mit einem Wiegemesser zerkleinern.
- Die beiden Mehlsorten mit dem Salz mischen. Hefe darüber krümeln. Wasser dazu und mit den Knethaken zu einem geschmeidigen Teig verkneten.
- Die Walnüsse untermischen.
- Den Teig zu einer Kugel formen und in eine bemehlte Schüssel geben. Mit einem Tuch abdecken und an einem warmen Ort 1 Stunde lang ruhen lassen.
- Den Teig aus der Schüssel nehmen, nochmals eine Kugel formen und ganz vorsichtig mit bemehlten Händen ein Loch in die Mitte drücken und dieses vorsichtig zu einem Ring erweitern.
- Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech setzen, abdecken und nochmals 1 Stunde ruhen lassen.
- Den Ofen auf 220 Grad vorheizen.
- Da das Brot am leckersten ist, wenn es mit Dampf gebacken wird, könnt ihr wie folgt und mit äußerster Vorsicht vorgehen (wir haften nicht für unsachgemäße Anwendung dieses Tipps): Auf den Boden des Backofens das tiefe Backblech legen. Ofen vorheizen. Brot auf die unterste Schiene einschieben und in das untere Backblech eine Tasse heißen Wassers einfüllen. Achtung es entwickelt sich direkt heißer Dampf. Ofentür sofort schliessen.
- Nach 5 Minuten Temperatur auf 200 Grad reduzieren und Brot weitere 25 Minuten backen lassen. Wenn das Wasser verdampft ist, könnt ihr das untere Backblech entfernen.
- Letzter Schritt: Brot abkühlen lassen und mit etwas gesalzener Butter genießen.
Danke an Sylvia , von der ich dieses Rezept bekommen habe.
Tolle Idee mit dem Brotring und eine Gugelform habe ich passenderweise auch zu Hause. Passt auch von den Zutaten prima zu mir, denn ich backe in letzter Zeit fast nur noch mit Dinkelmehl, wenn ich nicht gerade glutenfreie Brote ausprobiere und auch nur noch mit reinem Meersalz anstatt Kochsalz mit Fluorid und was da noch so alles drin ist. Werde das Rezept gleich am Wochenende ausprobieren.
Also ich zerkleinere die Walnüsse nicht, sondern röste sie in der Pfanne (ohne Öl) an und lasse sie abkühlen, und ich gebe noch 1 EL Walnussöl mit an den Teig … Und die Ring-Form bekommt man auch toll hin, wenn man den Teig in einer Gugelhupfform gehen lässt oder sogar bäckt. Ich habe eine aus Silikon, das klappt einwandfrei.
PS: Geht auch super mit Sauerteig statt Hefe.
Super, vielen Dank für die vielen tollen Tipps. Das liebe ich so an Blogs und an Kommentaren, dass man immer noch dazu lernt. ich werde das mit Sicherheit beim nächsten Mal ausprobieren, denn mit meinen Ringformkünsten war ich nicht sehr zufrieden und geröstete Nüsse sind immer gut :-)-