Es ist ja nicht so, dass wir Backschwestern keinen Redaktionsplan hätten, an den wir uns (mehr oder weniger) halten würden. Und es ist auch nicht so, dass unsere „To bake- Liste“ nicht aus 3 Ordnern voll mit Rezepten und gefühlten dröflhundert Backbüchern bestehen würde.
Und dann kommt so ein bescheuertes kleine Video auf Instagram daher und ich bin sowas von neugierig und muss es sofort nachbacken. Ohne jemals vorher von Pandan gehört zu haben oder einen Chiffon Cake gebacken zu haben.
Also, erstmal googeln was ich da eigentlich vorhab‘. Ah ja. Pandan ist eine Pflanze aus der Gattung der Schraubenbäume. Noch nie gehört. Aber anscheinend in der asiatischen Küche sehr beliebt – als Würze, oder zum Einwickeln von Speisen, die in den Blättern gegart werden. Von der Verwendung in Kuchen weiß Wikipedia schon mal nichts.
Aber Tante Goggle weiß da schon mehr, und ich finde heraus, dass man aus den Blättern auch einen Saft machen kann, der dem Pandan Kuchen seine „hübsche“ grüne Farbe und ein sehr eigenes Aroma verleiht.
Wie gut, dass Backschwester Anette mit der asiatischen Küche vertraut ist, und mir gleich Pandan-Blätter besorgt hat.
Und so konnte das Experiment: „Backschwester backt exotisch“ beginnen. Wie sich das für ein Experiment gehört, ging es erst mal gründlich in die Hose.
Nicht einmal, nicht zweimal, ganze vier Mal musste ich den Kuchen backen, bis ich den Bogen raus hatte und das Ganze nicht nur schmeckte, sondern auch einigermassen aussah. Optisch hätte er durchaus noch schöner werden dürfen, aber so gut er auch schmeckt, ein fünftes Mal wollte ich ihn dann doch nicht backen. Ihr wisst ja, to bake Liste und so.
Was ihr machen müsst, um einen wirklich tollen Pandan Chiffon Cake zu backen, das bechreibe ich euch im nächsten Blogpost. Aber eins darf ich euch verraten: es lohnt sich ihn auszuprobieren.
https://backschwestern.de/2016/07/09/pandan-chiffon-cake-2/
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