zum Rezept springen

Johannisbeeren Eiweißverwertung Johannisbeer Curd

Meine erste Begegnung mit einer Curd verlief alles andere als vielversprechend. Es war eine Lemon-Curd, aus England, aber industriell gefertigt. Da ich immer nur extrem positives gehört hatte, wiiiie toll Lemon-Curd schmeckt, war die Erwartungshaltung hoch, und die Enttäuschung groß. Die Creme schmeckte einfach nur süß und nicht annähernd so cremig, wie ich erwartet hatte.

Meine erste selbstgemachte Curd rührte ich dann aus Vernunftsgründen an. Ich hatte eine Pavlova gemacht und jede Menge Eigelb übrig. Da Erdbeerzeit war und das Rot sich wunderbar auf einem Foto machen würde, hab ich mich für eine Erdbeer-Curd entschieden. Und diesmal, ihr könnt es euch denken, war die Erwartung sehr niedrig. Um so größer war die Überraschung: die Curd war sowas von lecker, dass ich seitdem etliche Varianten ausprobiert habe, von denen ihr einige auch hier auf dem Blog findet.

Als ich jetzt den Angel Food Cake ausprobiert habe, hatte ich sage und schreibe 12!!!! Eigelb zur Verfügung. Was lag da näher, als einige davon in einer Curd zu verarbeiten. Und da gerade Johannisbeerzeit ist und das Rot sich natürlich wieder großartig auf den Fotos machen würde, war klar, was ich diesmal ausprobieren würde.

Und hier ist es nun, mein Rezept für Johannisbeer-Curd.

 

Johannisbeeren Eiweißverwertung Johannisbeer Curd

 

Fruchtige Wochenendgrüße

 

Andrea