Ich liebe Rosen. Vor allem die alten, englischen Sorten. Die, die noch duften und volle Blüten tragen. Klar, dass ich in meinem Garten viele verschiedene Sorten angepflanzt habe. Leider habe ich vor 10 Jahren versäumt, mir aufzuschreiben, welche Sorten das waren.

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Rosen

 

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Jedes Jahr erfreue ich mich an ihrer Schönheit und an ihrem Duft. Aber in diesem Jahr ist mir zum ersten Mal die Idee gekommen, diesen Duft zu konservieren und so habe ich mich auf die Suche nach einem Rezept für Rosengelee gemacht. Aber irgendwie habe ich DAS Rezept nicht gefunden und so habe ich mir einfach Pi mal Schnauze  ein eigenes gebastelt.

 

Ihr benötigt:

  • 2 Handvoll gut duftende Rosenblätter
  • 1 Flasche Sekt 0,7 ltr
  • 1 Limone
  • 1 kg  Gelierzucker 1:1

 

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Und so geht es:

Die Rosenblätter gut waschen. Da die Rosenblätter aus meinem Garten waren, wusste ich genau, dass sie ungespritzt sind. Ihr solltet euch vorher vergewissern wie es bei den Rosen ist, die ihr verarbeiten wollt.

Noch ein kleiner Tipp: in vielen englischen Rezepten steht, dass man die Blüten morgens sammeln soll, bevor sie ihren Duft verströmen. Ich hab meine zwar abends gesammelt, das Ergebnis war dennoch überzeugend.

Die Blätter gebt ihr in eine Glaskaraffe und übergießt sie mit dem Sekt. Dann den Saft der Limone zufügen. Die Karaffe abdecken und das Ganze 24 Stunden lang ziehen lassen.

Nach 24 Stunden den Saft durch ein Sieb gießen und die Rosenblätter gut ausdrücken.

Marmeladengläser sterilisieren oder gut mir heißem Wasser ausspülen.

Den Saft  in einen Topf geben, den Gelierzucker dazu und nach Packungsanweisung aufkochen lassen. Bitte am Schluß die Gelierprobe machen:

Zuerst einen kleinen Teller in Kühlschrank oder Gefrierfach legen.
Zur Probe auf diesen kühlen Teller ein paar Tropfen des Gelees aus dem Topf tropfen lassen. Ist es nach einer Minute geliert, dann kann es abgefüllt werden.

Die Flüssigkeit in die Gläser abfüllen, diese verschliessen und auf den Kopf stellen.

Bitte beachtet: Rosengelee wird aber nie so fest werden wie man das von Himbeergelee oder Johannisbeergelee kennt. Die Konsistenz ist sehr viel weicher.

Und jetzt kommt das Allerwichtigste: wenn ihr dieses Rezept ausprobiert habt, sagt uns doch mal Bescheid wie es geklappt hat und ob euer Ergebnis auch so unglaublich köstlich war.

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