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Mit den Sorten „Butternut“ und „Muskatkürbis“ halten im Herbst zwei besonders aromatische Moschuskürbisse Einzug in die Küche. Der nussig bis buttrig schmeckende Butternut ist birnenförmig. Der mattgelbe bis dunkelgrüne Muskatkürbis ist stark gerippt. Der Name lässt erahnen, wie er schmeckt.
Beide Kürbissorten haben durch ein festes, intensiv gelbes Fruchtfleisch sowie ein feines Aroma. „Der Butternuss-Kürbis ist nicht nur geschmacklich und wegen seiner festfleischigen Konsistenz ein hervorragender Speisekürbis. Er hat wenig Kerne und Schale und eignet sich gut auch für kleine Haushalte.
Mit einem Gewicht von ein bis drei Kilo kann er in ein bis zwei Mahlzeiten verbraucht werden“, so Kürbisanbauerin Britta Bötel aus Börßum in Niedersachsen. Der Muskatkürbis ist aufgrund seines Gewichts bis zu 35 Kilo im Handel auch in Teilen erhältlich. „Sowohl der Butternut als auch der Muskatkürbis sind wahre Allrounder in der Küche. Sie eignen sich für Suppen, Eintöpfe aber auch zum süß-sauren Einlegen oder für süße Aufläufe“. Besonders schmackhafte Kombinationen ergeben sich mit Hähnchen und Curry, mit Ingwer, Apfel, Cranberries, Orangen, Möhren, Kartoffeln, Chili, Parmesan oder Speck.


Innerhalb der Sorte Butternut, die aufgrund ihrer Form auch Birnenkürbis heißt, gibt es noch rund 30 bis 40 verschiedene Untersorten. Neben frühen und mittelfrühen Sorten wie „Ponca“ und „Mathilda“ gehört auch die grün-beige gestreifte Spätsorte „Barbara“ dazu.
Ira Schneider,
www.aid.de

 

Super Tipps wie man jeden Kürbis „knacken“ kann findet ihr auf der Seite: „was wir essen “