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In Teil 2 der Liebesgeschichte erzählt euch unsere Gastbloggerin Irina, wie man auf Basis von Hafergrütze einen schmackhaften Brotaufstrich kreiert, der ein wenig an Zwiebelmett erinnert.

Verliebt in Hafergrütze:

Tja, was soll ich sagen? Hafergrütze ist unglaublich vielseitig anwend- und einsetzbar. Sei es als Frühstück, kalt, warm, süß oder salzig – nein, ich erzähle jetzt nicht, dass ich in mein salziges Porridge (s. o.) Bratensaft aus der Tube von einer bekannten Würzmittel-Firma rühre – oder als Bindemittel in Eintöpfen, man kann Bratlinge daraus machen, indem man die gekochte und erkaltete Hafergrütze mit einem Ei und Semmelbröseln zu einer Art Hackmasse verarbeitet, es geht als Sättigungsbeilage, im Brot oder als Brotaufstrich. Die Möglichkeiten sind unerschöpflich. Hier gilt allerdings – außer bei Porridge, den Eintöpfen und der Sättigungsbeilage, dass die Hafergrütze nicht zu suppig gekocht wird, sondern eher eine kompakte Masse darstellt. Zur Not kann man aber auch das überschüssige Wasser durch ein engmaschiges Sieb abgießen und die Grütze in der Restfeuchtigkeit noch ein wenig quellen lassen. Auf jeden Fall bei der Hafergrütze von den Backschwestern. Aber ich hatte ja schon erwähnt, dass ich nur diese benutze.

Hafergrütze vegan Aufstrich

Hier nun mein Rezept für ein etwas anderes Zwiebelmett:

 

Ach ja, da war doch noch was: Als Sättigungsbeilage? Jepp! Dafür koche ich z. B. die Hafergrütze in leicht gesalzenem Wasser, gebe ein paar kleingehackte Dörrpflaumen dazu und schmecke mit einem Hauch Zimt ab. Das geht z. B. gut zu Currys. Aber ein gut gehütetes Geheimnis habe ich noch. Geht ja auch keinen was an. Ich ersetze oft Kartoffelbrei durch Hafergrütze, wenn ich keine Lust habe, Kartoffeln zu schälen, zu kochen, zu stampfen. In diesem Sinne, guten Hunger.

 

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