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Die am häufigsten gestellte Fragen bei der Weihnachtsbäckerei? Was mache ich denn mit überschüssigem Eigelb (wahlweise natürlich auch Eigelb). Das gleiche Problem hatten vor 300 Jahre die Winzer von Bordeaux. Zum Klären des Weins nutzen die Winzer Eiweiß. Und da kann man sich ja unschwer vorstellen, wieviel Eigelb da übrig geblieben ist. Findige Nonnen haben aus dem überschüssigen Eigelb, dann diese Leckereien kreiert. Und weil in der Hafenstadt Bordeaux Rum und Vanilleschoten aus der Südsee ankamen, verfeinerte man diese Miniküchlein damit.

Traditionell werden sie in Kupferbackförmchen gebacken. Die sind aber so astronomisch teuer (und man bräuchte so unglaublich viele), dass man sich heutzutage mit Förmchen aus Silikon behelfen kann. Wenn ihr auf die Originalform keinen Wert legt, dann tut es durchaus auch eine Silkionmatte für Mini-Gugl.

Aber egal worin gebacken, ob in Kupfer oder Silikon, ob klein oder groß, die kleinen Kuchen sind soooo unglaublich lecker, ihr müsst sie unbedingt probieren,

 

 

Silikonform Silikomart Patisserie Caneles

 

Viel Spaß beim Ausprobieren. Und wenn ihr das Rezept nachbackt, zeigt uns gerne ein Foto auf Facebook oder Instagram oder hinterlasst uns einen Kommentar.

Wir freuen uns.

 

Liebe Grüße

 

Andrea

PS: Ein sehr schönes Rezept für Cannelés findet ihr bei Josephe in ihrem Blog Saar-Lor-deLuxe. Ihre Cannelés benötigen 6 Eigelbe.