Nachdem ich im Kurs bei Kochkultour gelernt habe, wie man eine richtige Tarte Tatin zubereitet, habe ich mich zuhause gleich mal dran gewagt und das Rezept einfach mit Rhabarber statt klassisch mit Äpfeln ausprobiert und auch die Mengen ein bisschen an meinen Geschmack angepasst, d. h. noch mehr Karamell 🙂
Ihr braucht:
Für das Karamell:
- 200 g Zucker
- 80 g Butter
- 1 Prise Salz
Für den Mürbeteig:
- 100 g Butter
- 150 g Mehl
- 50 g Zucker
und natürlich als Hauptzutat: 700 g Rhabarber
Und so wird’s gemacht:
Butter, Mehl und Zucker zu einem Mürbeteig kneten und für 30 Minuten in den Kühlschrank.
Den Rhabarber waschen, putzen und in ca. 4 cm lange Stücke schneiden.
Den Backofen auf 210 Grad Ober- und Unterhitze oder 180 Grad Umluft vorheizen.
In einer Pfanne oder in einem Topf den Zucker solange schmelzen lassen, bis er flüssig ist. Dann die Butter und die Prise Salz dazu.
Das flüssige Karamell in eine Tarte-Form gießen. Den Rhabarber darauf schichten und auf den Rhabarber den Mürbeteig legen und mit einer Gabel Löcher reinstechen.
Das Ganze 15 Minuten im Backofen backen.
Herausnehmen und mindestens 10 Minuten abkühlen lassen, anschließend den Kuchen stürzen.
Bon Appétit!
eine superleckere, fruchtige Tarte für einen schönen Sommernachmittag 🙂
Also bei mir ist die nix geworden. Der Rhabarber hat total Wasser gezogen und alles durchgematscht. Das Karamellwasser musste ich mit Küchenpapier aufsaugen. Mein Besuch meinte, der „Rhabarberkompott“ ; ) sei trotzdem lecker. Nix knusprig, nix Kuchen, obwohl er ganz frisch gegessen wurde.
Das tut mir total leid M. Vielleicht hatte ich bei meinem Anfängerglück. Werde es auf alle Fälle noch mal probieren.
Sieht super lecker aus. Muss ich mir unbedingt für die nächste Rhabarbersaison merken.